Auch die Behandlung verschiedener Krebsarten mit CBD wird mittlerweile gründlich beforscht. An Krebs erkranken jährlich ca. 500.000 Menschen in Deutschland, mit steigender Tendenz. Das liegt auch an der gesteigerten Lebenserwartung. Die häufigsten Krebsarten sind hierbei Brustkrebs, Prostatakrebs, Lungenkrebs und Darmkrebs.
Verursacht wird Krebs durch das unkontrollierte Wuchern entarteter Zellen, die normalerweise vom Immunsystem abgetötet und entsorgt werden sollten. Dabei haben Krebszellen eine Möglichkeit gefunden die Apoptose, auch als programmierter Zelltod bekannt, zu umgehen. Zellen, die entarten, haben normalerweise ein internes Programm, das sie absterben lässt, sobald sie entarten. Krebszellen tun das nicht, dringen in umliegendes Gewebe ein, zerstören dieses und verteilen sich schlimmstenfalls im ganzen Körper.
Zwar hat die Krebsforschung und besonders die Behandlung in den letzten Jahren Fortschritte gemacht, aber häufig kommen hier Medikamente zum Einsatz, die nicht nur Krebszellen zerstören, sondern sehr starke Nebenwirkungen haben. Tatsächlich ist es so, dass mehr Menschen an der Krebsmedikation, als am Krebs selbst sterben.
Außerdem verursacht die Diagnose Krebs bei vielen Menschen eine Art Schockzustand; eine lähmende Angst, da die Diagnose Krebs mit einem fast sicheren Tod, schweren Nebenwirkungen durch Chemotherapie und einem langsamen dahinsiechen verbunden wird.
Eine Krebserkrankung muss nicht immer und unbedingt mit einer Chemotherapie behandelt werden. Auch die Naturheilkunde hat sich weiterentwickelt und kann sanftere Behandlungsmöglichkeiten bieten. Auch die Nebenwirkungen, die durch eine Chemotherapie entstehen, können z.B. mit der Gabe von CBD abgemildert werden.
An Nebenwirkungen werden mit CBD bereits folgende Symptome behandelt:
- Übelkeit und Erbrechen durch Chemotherapie
- Appetitstimulation
- Schlafstörungen
- Depressionen
- und natürlich die Linderung von Schmerzen
Auch die direkte Wirkung von Cannabinoiden wie CBD auf die Hemmung von Tumorwachstum, die Entstehung neuer Krebszellen und den programmierten Zelltod rücken immer mehr in den Fokus:
🡇 Blasenkrebs
Eine Studie an über 80.000 Männern in Kalifornien zeigt, dass Cannabis das Risiko von Blasenkrebs verringert.
🡇 Brustkrebs
Der Einsatz von CBD zeigt vielversprechende Ergebnisse in der Hemmung des Tumorwachstums auf. Das macht CBD zu einer sanften und doch wirksamen Möglichkeit, das Fortschreiten von Brustkrebs zu verlangsamen.
🡇 Darmkrebs
Cannabidiol, also CBD übt eine hemmende Wirkung auf die Zellproliferation bei Darmkrebs aus. Auf Deutsch gesagt; es hemmt das Zellwachstum und die Zellvermehrung von Krebszellen.
🡇 Gehirntumor
Gerade die Kombination verschiedener Cannabinoide inklusive CBD und Delta9 THC zeigt sich hier als wirksam in der Verminderung des Tumorwachstums.
🡇 Hautkrebs
CBD wirkt nicht auf die CB Rezeptoren des Körpers direkt, sondern indem es den Abbau von Anandamid verlangsamt. Anandamid ist ein körpereigener, sehr kurzlebiger Neurotransmitter, der mit den CB Rezeptoren interagiert. Wird dessen Abbau nun durch CBD gehemmt, hat das einen positiven Einfluss auf das Tumorwachstum bei Hautkrebs. Gerade hier sind CBD Cremes eine effektive Darreichungsform.
🡇 Lungenkrebs
Eine 2012 veröffentlichte deutsche Studie zeigt, dass CBD den Zelltod von Krebszellen hervorruft.
🡇 Prostatakrebs
CBD hemmt stark das Wachstum und die Lebensfähigkeit von Prostatakarzinomen, wie eine Studie aus dem Jahre 2013 aufzeigt
Wie du siehst, gibt es Studien zu verschiedenen Krebsarten und CBD. Die Ergebnisse sind in der Mehrzahl sehr positiv. Oft verstärkt sich die Wirkung von CBD indem noch andere Cannabinoide hinzugenommen werden. Um Krebs erfolgreich zu behandeln, sind hohe Dosen CBD nötig. Auch eine Kombination z.B. mit der Befeldung kann die Wirkung der Einzeltherapie potenzieren. Ganzheitlich betrachtet hat eine Krebserkrankung auch ein psychische Komopnente, die man nicht ausser Acht lassen sollte. Das gute an der Befeldung ist, dass diese als eine Form der Frequenztherapie sowohl eine physische, als auch eine psychische Wirkung hat.